KÄPT'N KAOS 

Das Geheimnis des A.T.I.R.

Autor: Thomas Klischke  I  Illustrator: Florian Elschker  I  Buchdesign: Sean Keller

"Weltraumabenteuer, Piratengeschichte und jede Menge verrückte Figuren"

Der neunjährige Moritz erfährt von seinen Eltern, dass sie eine längere Dienstreise antreten müssen. Sein Onkel, der berühmte Kapitän Karl-Oskar Johannsen, von Freund und Feind nur KAOS genannt, soll sich während dieser Zeit um ihn kümmern. Mit einer Limousine geht es zum Flughafen, dann nach Mallorca, dort zur Deutschen Ozeanischen Gesellschaft, deren Vorsitzender KAOS ist. Im Café der Gesellschaft belauscht Moritz den Erzfeind seines Onkels, Admiral von und zu Hering. Dieser will KAOS‘ Forschungsschiff, die RITA, in seine Gewalt bringen. Moritz muss seinen Onkel finden und warnen. 

Doch er kommt zu spät. In einem von wilden Flüchen,  dem Markenzeichen seines Onkels, begleiteten Streit lässt sich KAOS auf eine gefährliche Wettfahrt mit von und zu Hering ein. Der Wetteinsatz: die RITA. Moritz begleitet seinen Onkel auf diese Fahrt, in deren Verlauf ein geheimnisvoller Kompass die Rivalen und deren Schiffe ins Weltall befördert. Aus der RITA wird ein A.T.I.R. - ein Aeronautisch Interstellares Terrestrisches Reiseschiff. Auf den Planeten Chocokao gelandet, muss die RITA und ihre Besatzung einige Abenteuer bestehen bis sie wieder zur Erde zurückkehren kann. 


"An diesem Buch ist alles anders und so herrlich schräg."

General Gräte sinnt nach dem verlorenen Wettrennen um die RITA auf Rache. Er verkleidet sich als Margarete von Blankenese und schließt sich den singenden Witwen verstorbener Kapitäne an, die an Weihnachten Spenden durch Singen christlicher Lieder sammeln. Auf der RITA angekommen, malträtieren die quakenden Witwen die Nerven der Mannschaft. Doch Margarete schmiert Käpt‘n Kaos Honig ums Maul und verführt die Crew mit einer Torte, der ein Schlafmittel beigemengt ist. Moritz deckt den Schwindel auf, doch zu spät. Die Crew landet auf dem Urlaubsplaneten PEPAPLA 9. In einer künstlichen Piosphäre lassen es sich alle richtig gut gehen. 

Kein Finger wird mehr gerührt, denn jeder Gast wird von einem vollautomatischen Putler umsorgt. Moritz langweilt sich zu Tode und zieht auf eigene Faust durch das Urlaupsparadies. Dabei entdeckt er einige Seltsamkeiten: Wieso hat sich Safiya als Spielerin in das Frosch-Sprung-Turnier geschleust? Wieso verursachen die Putler beim Abendessen totales Chaos? Was sind Mini-Voyagos? Warum ist Safiya nach dem Spiel spurlos verschwunden? Und wieso bricht das Wettersystem des Planeten plötzlich zusammen? 

 

 

 


"Ich lese ja viel, aber ich glaube, dieses Buch war das verrückteste, was ich bisher gelesen habe."

Das A.T.I.R. versucht am Silvesterabend über Hamburg zu landen und wird von einer Rakete getroffen. Der Schub treibt das Schiff über Deutschland hinweg bis in die Schweizer Alpen. Als das A.T.I.R. an einem Gletscher zu zerschellen droht, springen alle in Fluganzügen aus dem Raumschiff. Die Notlandung erfolgt auf dem Schloss der Gräfin Gloria, die ein Hotel betreibt und die Mannschaft einlädt, dort zu übernachten. Moritz und Safiya entdecken, dass der Sohn der Gräfin, Alwin Maria, mitten in der Nacht zum A.T.I.R. aufgebrochen ist. Aus der Ferne muss die Crew mit ansehen, wie im Schiff geschweißt wird. Es ist Gräte, der beim Absprung vergessen worden ist. In Windeseile werden aus einem Weinfass, ein paar 

alten Gardinen und einem Restaurantkocher ein Heißluftballon gebaut und das A.T.I.R. angesteuert. Dort angekommen, torpediert der Käpt‘n Gräte mit Flüchen und der magische Kompass wird erneut aktiviert. Die Crew findet sich auf dem Planeten HAZWEIOPLUS wieder, wo sie Grätes Fährte aufnimmt, auf dem Wasser, im Bauch eines Walguins, in den Höhlen einer fliegenden Insel, in einem Unterwassermuseum, in der Weißen Stadt, in U-Booten und Forscherstationen. In all dem Trubel erfüllt sich der Käpt‘n einen Kindheitstraum – er berührt einen gläsernen Unterwasserdrachen. Und Safiya findet einen Hinweis auf ihre Heimat. Und und und . . .